Kleine Katzen oder Hunde, knuddelige Robbenbabys – viele Tiere finden wir einfach süß. Was ist schon gemütlicher, als mit einer schnurrenden Katze auf dem Sofa zu sitzen?
Wenn man jedoch kaum noch Kontakt zu Tieren haben kann, zum Beispiel im Seniorenheim oder auf der Demenzstation, werden manchmal Stofftiere als Ersatz geboten. Inzwischen ziehen aber nicht nur herkömmliche Stoff-Kuscheltiere ein, sondern ihre robotische Weiterentwicklungen. Diese reagieren auf Berührungen, Bewegungen oder die Stimme, sie schnurren, bellen oder miauen und können sich zum Teil auch bewegen. Möglich macht dies eine ausgefeilte Sensor‑, Bewegungs- und Vibrationstechnologie. Aufgekommen ist der Trend zwar in Japan, doch inzwischen ziehen Robocat und Co. auch hierzulande in immer mehr Pflegeeinrichtungen ein. Natürlich kann ein solcher Roboter niemals echte menschliche Zuwendung ersetzen. Er kann aber ein Hilfsmittel sein für Interaktion und Motivation. Ein spannender Trend, wie wir finden!
Roboter-Hund wird im Altenheim zum Hit
PARO, ein Roboter mit Charme — Eine Dokumentation von Leonie Bredl